Am vorherigen Donnerstag haben 2.874 Lichtenberger für Vorschläge zum Haushalt für das Jahr 2013 gestimmt und so einen entscheidenen Teil zur Bezirkspolitik beigetragen. Das sind 539 Personen mehr als im letzten Jahr. Näheres erfahrt ihr beim Bezirksamt Lichtenberg.
Zusätzlich wurden noch 50.000 Haushalte per Brief aufgefordert, ihre Wahl zu treffen und im Internet konnte ja auch abgestimmt werden. Das Prozedere wurde hier erläutert.
Klingt also bisher nach einem vollen Erfolg!
Neues Bezirksamt
Die CDU hat ihren Stadtratsposten besetzt. Dem neuen Bezirksamt wird nun Wilfried Nünthel als Bezirksstadtrat angehören.
Er verfügt über Erfahrung auf diesem Posten sowohl in Lichtenberg als auch in Marzahn-Hellersdorf und seine Schwerpunkte hat er in den Bereichen Finanzen, Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste. Vielleicht ein geeigneter Mann für das Finanzressort. Die dazugehörige Pressemitteilung gibt es bei der CDU Lichtenberg und weitere Personalentwicklungen im Bezirksamt gibt es dann natürlich hier.
Dem Ordnungsamt sagen wo's langgeht - Das Pilotprojekt Maerker
Das 2008 im Land Brandenburg entwickelte Projekt Marker dient dem Dialog zwischen Bürgern und Verwaltung und seit dem 04. Oktober gibt es das jetzt auch in Lichtenberg. Jeder kann hier über ein Internetformular dem Ordnungsamt mitteilen, wo's hakt. Eine wilde Mülldeponie vor der Haustür? Autos, die überall parken, nur nicht dort, wo es erlaubt ist? Alle Anliegen werden dort eingetragen und laut Serviceversprechen umgehend bearbeitet. Details gibt es auf den Seiten des Ordnungsamtes Lichtenberg. Dann wird man laufend über den Bearbeitungsstand informiert und kann so einen Beitrag zu einem schönen und lebenswerten Bezirk leisten.
Erreichen könnt ihr das Projekt unter: http://maerker.brandenburg.de/lis/list.php?page=maerker_o&sv[kommune]=259159
Interessant ist es, einen Blick auf die bisherigen Hinweise zu werfen (eine nicht zu sehende Ampel und ein unpassierbarer Fußweg), denn obwohl beides letztlich nicht in den Zuständigkeitsbereich des Ordnungsamtes fällt, werden die Anliegen an die zuständigen Behörden weitergeleitet. Immerhin. Und die Bearbeitung erfolgte also in der Tat sehr schnell.
Also fröhlich ausprobieren und Lichtenberg lebenswerter machen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen